Spezieller 10 MHz Generator und Verteiler mit galvanisch getrennten Ein- und Ausgängen.

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Frontansicht des Prototypen

In komplexen Messaufbauten werden die Generatoren und Messgeräte, die etwas mit Frequenz zu tun haben, üblicherweise mit Hilfe einer Referenzfrequenz verkoppelt. Soweit keine andere Gründe vorliegen erklärt man das Gerät mit der genausten Zeitbasis zum Master und verteilt dessen Referenzausgangssignal zu den anderen Geräten. Dies kann als ″Daisy Chain″ ausgeführt werden (Der Master gibt sein Referenzsignal an das erste Gerät in den Referenzeingang, dessen Ausgang ist mit dem Eingang des nächsten Gerätes verbunden und so weiter) oder man benutzt einen Verteilerverstärker. Heutzutage hat man sich auf 10 MHz geeinigt.

Ein häufig anzutreffendes Problem in solchen Messaufbauten sind Masseschleifen, die empfindliche Messungen massiv stören können. Denn die Masse der Ein- und Ausgangsbuchsen ist mit dem Schutzleiter (PE) des Stromanschlusses des Gerätes, der Steuerungsschnittstellen (GPIB, USB) und der Masse der Referenz Ein- und Ausgängen verbunden. In diese Masseschleifen können sich magnetische Störfelder einkoppeln und unerwünschte Signale erzeugen.

Die Masseverbindung des Referenzsignals kann mit Hilfe von RF Transformatoren aufgetrennt werden. Es gibt sie zum Beispiel von Mini-Circuits in kleinen Gehäusen mit BNC Steckern/Buchsen die bei der ″Daisy Chain″ Implementation zwischen jedes Gerät eingefügt werden müssen. Bei Benutzung eines Verteilers muss ein solcher RF Transformator in jede Leitung zu den Geräten gesteckt werde. Verteiler mit integrierten RF Transformatoren und damit massegetrennten Ausgängen scheint es auf dem Markt nicht zu geben.

Ein solches Gerät wird im folgenden beschrieben. Allerdings kann es noch mehr, denn es ist nicht nur ein Verteiler, sondern beinhaltet auch einen hoch genauen, geheizten Oszillator.

Blockschaltbild



Das Innenleben des Prototypen